Förderung der Lern- und Sozialkompetenz durch Bewegung, Sport und Spiel
Altersgruppe | Anforderungen | Vorschlag für | BP Sport | Andere Fächer | So wird gefördert |
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Schulkinder, Jugendliche | ** ** |
Sportunterricht | Spielen | Kleines Spiel |
Je Spielfeld ein Ball, farbige Spielbänder
Die Halle wird in drei bis vier Querspielfelder aufgeteilt. Pro Spielfeld spielen zwei Mannschaften mit einem Ball gegeneinander. Jede Mannschaft sollte aus höchstens vier Spielern bestehen.
Der Ball wird nur mit den Händen gespielt. Beide Mannschaften versuchen den Ball nach direktem Zuspiel per Hand mit einem Kopfstoß an die gegenüberliegende Wand zu befördern. Mit dem Ball in der Hand darf nur so weit gelaufen werden, wie benötigt wird, um anzuhalten (offene Schrittregel zur Sicherstellung eines Spiels ohne viele Unterbrechungen).
Nach einem Torerfolg bringt die gegnerische Mannschaft den Ball wieder mit der Hand ins Spiel.
Wie das Grundspiel, aber berührt der Ball den Boden, wird nun Fußball gespielt, so lange bis ein direktes Zuspiel eines Mit- oder Gegenspielers gefangen wird. Dann gelten wieder die Regeln des Grundspiels.
Bei einem Fehler (Hand-/Fußregel) geht der Ballbesitz an die gegnerische Mannschaft über. Je nach aktuell geltender Regel bringt diese den Ball mit der Hand oder dem Fuß zurück ins Spiel.
Nach einem Torerfolg bringt die gegnerische Mannschaft den Ball wieder mit der Hand ins Spiel.
Wie die Schwierigkeitsstufe 1, aber die Lehrperson kann nun während des Spiels ein Signal (z. B. ein Pfiff oder ein bestimmtes Handzeichen) geben. Darauf hin ändert sich ebenfalls sofort die Spielweise: Wird gerade mit der Hand gespielt, so muss nun Fußball gespielt werden. Wird gerade Fußball gespielt, so muss nun der Ball aufgenommen und per Hand weitergespielt werden.
Verkleinerung der Zielfläche.
Zusammengestellt von: Michael Schreiner, Referat Sport und Sportentwicklung, Kultusministerium Baden-Württemberg